Freiburg, 25.07.2018: Social Intranets – oder auch Kollaboration-Tools – werden von Unternehmen mit einer klaren Zielsetzung eingeführt: Umsätze zu steigern und im besten Fall, als Win-Win-Situation, sogar gleichzeitig Kosten einzusparen. Die Vernetzung der Mitarbeiter und die zentrale Verwaltung von Wissen über ein Intranet ist damit kein Selbstzweck, sondern soll am Ende harte Kennzahlen erfüllen. Der entscheidende Punkt in jedem Intranet ist dabei jedoch die Akzeptanz der Mitarbeiter. Jedes Intranet ist vergleichbar mit einem wachsenden und lebendigen Organismus. Die Aktivierung der Mitarbeiter ist ein zentraler Punkt und entscheidender Faktor für den Erfolg. Neben klassischen Tipps und Tricks, wie Geschäftsführer ihre Mitarbeiter zur Verwendung des Intranets motivieren können, gibt es noch eine Methode, die gerne vergessen wird oder vor allem in Deutschland als Tabu gilt: Die ‚Spielefikation‘ oder auch der ‚Gamifikation-Ansatz‘. Höchste Zeit, sich die Thematik einmal näher anzuschauen. Der Gamifikation-Ansatz: Spielerisch den unternehmerischen Erfolg steigern Es mutet auf den ersten Blick seltsam an, geschäftliche Erfolge an lustigen und spielerischen Elementen festzumachen. Zahlreiche soziale Netzwerke, Smartphone-Apps und digitale Produkte haben sich diesen Trick jedoch sehr erfolgreich zu eigen gemacht und damit ihre Angebote oft international ausgerollt. Der Gamifikation-Ansatz, ein Ansatz, der auch sehr gerne im Marketing genutzt wird, bezeichnet dabei die Strategie, spieltypische Elemente in einen spielfremden Kontext einzubetten. Er dient dabei der Motivationsteigerung, eine monotone, zu wenig herausfordernde oder zu komplexe Aufgabe zu erfüllen. So soll ein bestimmtes Produkt – in diesem Fall das Intranet – häufiger zu nutzen & eventuell auch gekauft werden. So die Theorie. Zu oft sind Intranets nicht nur auf Grund der [...]